Sinnvolle Ausstattung für die Kita

Bewegungsförderung ist für die Entwicklung des Kindes essentiell. Über die Bewegung erfolgt in besonderer Weise auch eine Unterstützung der Wahrnehmungsfähigkeit. Das Austoben und aktive Spiel sind Grundbedürfnisse der Kleinen, die nicht verwehrt werden sollten. Je vielfältiger und abwechslungsreicher die Möglichkeiten der Bewegung sind, desto intensiver werden die Motorik und die kognitiven Fähigkeiten geschult. Mit speziellem Kindergartenbedarf lässt sich eine kindgerechte Bewegungsförderung betreiben, welche die Leistungsfähigkeit des Gehirns steigert.

Sinnvolle Ausstattung für die Kita

Mit dem richtigen Kindergartenbedarf die Bewegungsförderung unterstützen

Bewegung ist ein wichtiger Baustein der frühkindlichen Entwicklung. Im Rahmen formaler Bildungsprozesse spielen körperlich-sinnliche Erfahrungen eine große Rolle für ein gesundes Aufwachsen. Bei der Bewegungsförderung geht es nicht nur um den positiven Einfluss auf die körperliche Konstitution, sondern um die gesamte Persönlichkeitsentwicklung. Es besteht ein Zusammenhang zwischen Lernen und Bewegung. Mit dem Fördern sollen motorische Defizite abgebaut und mehr Bewegungssicherheit erlangt werden, auch das Kennenlernen des eigenen Körpers wird unterstützt. Die Kinder können ihre Grenzen ausloten und Ängste überwinden. Im gemeinsamen Spiel treten sie in soziale Interaktion mit anderen Kindern und müssen sich mit der Umwelt auseinandersetzen. Bewegungsförderung ist damit für die motorische, kognitive, soziale und sprachliche Entwicklung der Kleinen unverzichtbar.

Der frühzeitige Einsatz der Bewegungsförderung

Die Bewegungsförderung sollte ab einem Alter von zwei bis drei Jahren angewandt werden. Das Fördern beginnt schon im heimischen Kinderzimmer und wird in der Krippe, im Kindergarten und in der Schule weitergeführt.

Laut Jean Piaget, einem Pionier der kognitiven Entwicklungspsychologie, sind sieben bis acht Jahre des Sichbewegens und Spielens notwendig, um einem jungen Menschen die sensomotorischen Fähigkeiten zu vermitteln, welche die Basis für die intellektuelle, soziale und persönliche Entwicklung darstellen. Deshalb ist es sinnvoll, das Ausprägen der Fähigkeiten in der frühkindlichen Phase zu unterstützen. Sobald das Kind alle Voraussetzungen mit sich bringt, kann und sollte die Bewegungsförderung eingesetzt werden.

Im Alter von drei bis sechs Jahren sind verschiedene Sinnesfunktionen der Kleinen noch nicht sehr weit entwickelt. Kindern fehlt unter anderem die Fähigkeit, Entfernungen oder Geschwindigkeiten richtig einzuschätzen. Um Gefahren, wie jene im Straßenverkehr, besser abwägen zu können, sollen sensorische und motorische Fähigkeiten erworben werden. Dadurch können Kinder riskante Situationen angemessener beurteilen und auf Gefahren körperlich adäquat reagieren.

Bewegungsförderung daheim und in der Kita

Die Bewegung der Kleinen sollte bereits vor dem Besuch einer Einrichtung im elterlichen Haushalt gefördert werden. Heutzutage ist bekannt, dass aktive Eltern auch aktive Kinder haben. Mama und Papa sind die ersten Vorbilder und das Nachahmen ihrer Verhaltensweisen gehört für den Nachwuchs dazu.

Ein Überfordern ist allerdings nicht zielführend. Die Bewegungsförderung muss dem Entwicklungsstand des Kindes entsprechen. Das ausschlaggebende Kriterium ist nicht das Alter, sondern die körperliche und geistige Reife des Kindes. Wenn der Nachwuchs keine Krippe besucht, fängt die professionelle Bewegungsförderung in der Kita an. Die Ausprägung von Risiko- und Sicherheitskompetenz kann nur im Zusammenhang mit abwechslungsreichen Bewegungsangeboten gelingen. In der Kita ist dies möglich. Der Gang in die Einrichtung führt zudem bei den Kleinen zu neuen Horizonten. Eltern können und müssen nicht alle Bereiche der Bewegungsförderung abdecken. In der Kita erfolgt das Erlernen der Fähigkeiten im gemeinsamen Spiel mit anderen Kindern effektiv. In einer Kindertageseinrichtung werden deshalb die Kinder ermutigt, sich zu bewegen und vielfältige Erfahrungen zu sammeln. Eine bewegungsfreundliche Raumgestaltung mit geeignetem Kitabedarf wirkt sich positiv auf das Erlernen motorischer Fähigkeiten aus. Das Bewegungsangebot in Kindertagesstätten sollte vielfältig sein und das Kind ganzheitlich fördern.

Möglichkeiten der Bewegungsförderung mit praktischem Kindergartenbedarf

Eine frühkindliche Bewegungserziehung kann nur fruchten, wenn die kindgerechten und spielbetonten Angebote im Vordergrund stehen und eine vielseitige körperliche Erfahrung gewährleisten können. Der Kitabedarf sollte dem Aktivitätsdrang der Kleinen entgegenkommen und die kindliche Neugier ansprechen. Mit Schwebetüchern, Kletternetzen und Multigurten lassen sich tolle Bewegungsangebote schaffen, die Kinderaugen zum Leuchten bringen und sofort ausprobiert werden wollen.

Für die Installation solcher Offerten ist im Kindergarten der Mehrzweckraum geeignet. Die Räumlichkeit sollte ausreichend Platz bieten und mit Matten ausgestattet werden, um Stürze abzufedern und ernste Verletzungen zu verhindern. Schaukeln begeistern ebenso und sollten in einer gut geführten Kita nicht fehlen. Für eine gezielte Bewegungsförderung empfehlen sich Motorikstationen wie die Heidelberger Treppe. Durch das smarte Designkonzept ist diese Motorikstation kompakt zusammenstellbar und schnell wieder aufgestellt. Nach dem Einsatz werden die einzelnen Stufen zusammengeschoben und platzsparend in die Ecke des Raums befördert. Turnbänke und Sprungkästen erweitern das Bewegungsangebot.

Ein absolutes Highlight ist eine Kletterwand in der Kita, die durch farbige Griffe eine Kletterstrecke vorgibt. Die Herausforderung dabei ist, eine bestimmte Grifffolge zu bewältigen, ohne den Boden zu berühren. An der Kletterwand trainieren die Kleinen diverse Muskeln, motorische und kognitive Fähigkeiten. Das Bewegungsangebot sollte vielfältig sein, aber nicht zu vollgestopften Räumen führen. Es gibt auch speziellen Kitabedarf, der die Bewegungserziehung unterstützt und wie die Heidelberger Treppe in Stauräumen verwahrt werden kann.

Vorteile von speziellem Kitabedarf zur Bewegungsförderung bei Kindern

Besonderer Kindergartenbedarf, der der Bewegungsförderung bei Kindern dient, bringt zahlreiche Vorteile. Kinder brauchen tägliche Bewegungsreize, in der sie Sozial- und Materialerfahrungen sammeln können. Mit Kletternetzen und -wänden, Schaukeln und herausfordernden Parcours lässt sich eine abwechslungsreiche und auf die Kleinen zugeschnittene Palette in der Einrichtung integrieren. Kinder im Vorschulalter brauchen Freiräume, die sie handlungsfähig machen. Dank der verfügbaren Mittel kann der Nachwuchs seine Fähigkeiten und Grenzen an den jeweiligen Gerätschaften selbstständig testen. Die Kinder helfen sich untereinander und schulen dabei ihre sozialen Kompetenzen. Durch umfangreiche Erfahrungen werden die Fähigkeiten der Kinder effektiv ausgeprägt, wodurch sie auf ein Leben nach der Kita bestens vorbereitet werden. Der Einfluss auf die Motorik und Kognition ist bewiesen und entsprechend zu nutzen.